Mariano Fortuny war ein Pionier in einer weiten Brandbreite an Disziplinen. Ein Mann, der es liebte, mit den Künsten zu experimentieren und sein Interesse an die neusten Techniken, die in der Zeit, in der er tätig war, aufkamen, bei seinen Entwürfen einzubauen.
Das war nirgendwo eindeutiger als bei den Fortuny Studio 1907 Stehlampen. Diese Lampen waren das direkte Ergebnis seines Studiums der Bühnenbeleuchtungstechniken und ein innovativer Bruch, mit dem, was im frühen zwanzigsten Jahrhundert die Norm war.
Die Studio 1907 Stehlampen waren ein Produkt, das aus dem Schwärmen von Fortuny für die Erfindung einer vereinfachten Methode, mit der er einen Weg fand, den Himmel in der Welt des Theaters darzustellen, geboren wurde.
Fortuny selbst arbeitete als ein bahnbrechender Beleuchtungstechniker, der bei einer Vielzahl an berühmten Opern und Theaterproduktionen seiner Zeit mitarbeitete.
Vor der Einführung der Vorgänger dieser Lampen hingen die Theater- und Operproduktionen von bemalten Kulissen ab, die ständig gewechselt und verändert werden mussten, um mit der jeweiligen Szene Schritt zu halten, ein Aspekt, der den Perfektionist in Fortuny irritierte, da es viele Unterbrechungen im dramaturgischen Fluss mit sich brachte.

Durch Zurückgehen zu den Grundprinzipien der Beleuchtung gelang es Mariano Fortuny, eine Theorie aufzustellen, die zwei verschiedene Lichtformen unterschied – direktes Licht und reflektiertes Licht, und er versuchte, diese beiden Aspekte in seinen Beleuchtungskonfigurationen einzubauen.
Fortunys unglaublich moderne Entwürfe, die seine Projektorleuchten und seine Meilensteinerfindung, den Dimmer, (ein Instrument, mit dem man die Lichtstärke, die von den Leuchten ausgestrahlt wurde steuern konnte) einschlossen, bedeuteten, dass eine Reihe an farbigen Lichtern im Theater projiziert werden konnte und damit eine größere künstlerischer Kontrolle möglich war und effizientere und effektivere Bühnenbeleuchtungssysteme konzipiert werden konnten.
Die Farben wurden durch farbige und gefärbte Wandschirme, die entlang der Rampenlichter gerollt werden konnten, um leichter eine Änderung des Farbtons zu erzeugen, geschaffen. Eine Technik, welche die Theatererfahrung wahrlich modernisierte und zur heutigen Zeit immer noch viel in namhaften Theatern eingesetzt wird.
Seit Fortuny diese Technik erfunden hat, sind diese Leuchten in das tägliche Leben eingedrungen und werden heute überall auf der Welt gerne ausgesucht, um Häuser zu dekorieren, die dadurch diesen „“Immer-im-Trend““ -Touch an Eleganz erhalten.
Die Studio 76 – 76, weil sie einen Lichtkreisdurchmesser von 76 cm hat – in allen unseren Geschäften (Venedig, Paris und München) zu kaufen – ist in jedem Raum ein verblüffend elegantes Diskussionsobjekt, genauso wie sie ein Wink auf die Pionierarbeit von Mariano Fortuny ist.
Die hoheitsvollen Stativlampen mit Aluminiumschirm und Stahlgestell sind um 360° schwenk- und kippbar und verstreuen das Licht ganz nach Fortunys Technik -sodass sie extrem flexibel eingesetzt werden können.
Diese klassisch zeitlosen Leuchten, die in Fortunys Heimatstadt Venedig in Italien hergestellt werden, geben einen dramatisches Glimmen. Ein Produkt technischer Brillanz und ästhetischer Schönheit. Ein Stück Geschichte!